Barfusslaufen — eine Wohltat für Körper und Geist

Ich mag mich gut erinnern. In meiner Jugendzeit sind wir über die Sommermonate immer barfuss gelaufen. Es hiess — Socken aus — sobald der alte Mann (ein Berg in unserer Nähe) keinen Schnee mehr auf der Spitze hatte.

 

Seit ich vor ein paar Jahren mit der Gehmeditation begonnen habe und die vielfältigen positiven Auswirkungen auf Körper und Geist erfahren durfte, habe ich das Barfussgehen wieder für mich entdeckt.

 

Es ist ein absolut sinnliches Erlebnis, mit den nackten Füssen den Boden zu berühren und auf der Wiese oder dem weichem Waldboden einen Fuss nach dem anderen sorgsam und bewusst aufzusetzen. Und wenn ich dann auch noch die Atmung mit den Schritten in Einklang bringe, so fühle ich mich nach einer knappen halben Stunde ruhig, sehr entspannt und wieder in meiner Mitte angekommen. 

 

Wenn du dies als kleine Gehmeditation praktizieren möchtest, so empfehle ich dir, deine Aufmerksamkeit ganz bei deinen Füssen, den Bewegungen, Empfindungen und bei der Atmung zu belassen. Gehe mindestens 10 Minuten (noch besser eine halbe Stunde) in dieser verbundenen Art und Weise, damit du die wohltuenden Wirkungen erfahren darfst.

 

Ich freue mich, von deinen Erfahrungen zu hören!